Das Bild zeigt einen belebten Parkplatz vor einem Supermarkt mit dem Namen "Sonderposten" an einem herbstlichen Tag, umgeben von Bäumen mit verfärbtem Laub und flatternden gelben Fahnen unter einem bewölkten Himmel.
Der Handelsstandort in Burgdorf bei Hannover gehört jetzt zum FIM-Portfolio. (Quelle: FIM Unternehmensgruppe)

Investment 2024-07-23T08:05:52.253Z FIM Gruppe kauft vier Handelsobjekte

Die FIM Unternehmensgruppe hat in Sachsen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin vier Einzelhandels- und Gewerbeimmobilien erworben.

Die FIM Unternehmensgruppe hat vier weitere Einzelhandels-/Dienstleistungsimmobilien in ihr Portfolio aufgenommen. Insgesamt verfügen die erworbenen Immobilien in Chemnitz, Burgdorf bei Hannover, Düsseldorf und Berlin über eine Mietfläche von rund 11.500 Quadratmetern. Trotz guter Grundrendite bieten alle erhebliche Wertsteigerungspotenziale.

Der Chemnitzer Komplex aus Einzelhandels- und Gewerbeimmobilien mit einer Mietfläche von rund 5.900 Quadratmetern befindet sich auf einem rund 20.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Neefestraße/Chopinstraße. Ankermieter sind der Lebensmittel-Discounter Norma, ein Fitnessstudio und eine große Freizeiteinrichtung. Von den fünf Gebäuden stehen das ehemalige Fabrikgebäude, die als Büro genutzte Villa und das sogenannte Garagenhaus unter Denkmalschutz. Im zuletzt errichteten Hauptgebäude soll die Fläche von Norma modernisiert werden. Es stehen rund 400 Parkplätze zur Verfügung.

In Burgdorf bei Hannover handelt es sich um einen 2023 und 2024 umfangreich modernisierten Verbundstandort mit einer Mietfläche von 4.300 Quadratmetern. Mieter sind ein Hol ab! Getränkemarkt und ein Zimmermann Sonderpostenmarkt. Das etwa 11.600 Quadratmeter große Grundstück an der Uetzer Straße verfügt über 100 Parkplätze.

Vermietet an Netto Marken-Discount, ist im Düsseldorfer Stadtgebiet eine Lebensmitteleinzelhandelsimmobilie mit einer Mietfläche von rund 1.000 Quadratmetern in das Portfolio der FIM Unternehmensgruppe übergegangen. Um die Gebäude hinsichtlich ihrer ESG-Kriterien zu verbessern, sollen die Dächer der Discounter in Chemnitz und Düsseldorf sowie des Verbundstandorts in Burgdorf mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet werden.

Dagegen war in Berlin die stadtteilintegrierte Lage des etwa 1.100 Quadratmeter großen Standorts in der Scharnweberstraße im Stadtteil Reinickendorf ausschlaggebend für den Ankauf. Das als Dienstleistungsstandort genutzte Areal inmitten eines einwohnerstarken Wohngebiets bietet großes Potenzial für eine Weiterentwicklung.

„In Chemnitz, Burgdorf, Düsseldorf und Berlin haben wir Einzelhandels- und Gewerbeimmobilien mit einer attraktiven Grundrendite erworben, die sich durch eine Neuausrichtung mittel- bis langfristig steigern lässt, und die über enormes Entwicklungspotenzial verfügen“, kommentiert Jan Lerke, Geschäftsführer der FIM Unternehmensgruppe. „Dazu haben wir im Ankaufsprozess für jeden Standort bereits konkrete Optionen geprüft.“

zuletzt editiert am 23. Juli 2024